Am 05.10. hat der Rat der Gemeinde Bokensdorf getagt. Ganz zu dessen Freude war die Sitzung von interessierten Bürgerinnen und Bürgern gut besucht. Es wurden der einstimmige Beschluss gefasst zur Aufstellung von weiteren Schildern zur Begrüßung an den Ortseinfahrten. Rege diskutiert wurde der Antrag der Grünen zur Aufstellung von Trinkbrunnen an frequentierten Stellen. Am Ende wurde der Antrag einstimmig angenommen. Ebenfalls Antrag der Grünen war die Erhöhung der Grundsteuer C. Jedoch wurde der Antrag nach Rücksprache mit den entsprechenden Stellen in der Samtgemeinde zunächst als verfrüht zurückgestellt.
Ein Antrag der FWB befasst sich mit der Befestigung des Randstreifens am Oslosser Weg Richtung Golfplatz, zur Steigerung der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer. Dem Antrag wurde einstimmig entsprochen. Nach dem Beschluss, dass im Ort der Aneignung gemeindlicher Flächen durch Anwohner, nachgegangen wird, gibt es Bürger, die sich der Aufforderung zum Rückbau widersetzen. Die Gemeinde stimmte jetzt darüber ab, diesbezüglich einen Rechtsbeistand mit der Wahrung der Interessen der Gemeinde zu beauftragen.
Ein Antrag des Golfclubs zur Aufstellung von 8 Zisternen wurde zunächst von der Agenda genommen werden. Der Rat sah Klärungsbedarf und wird diesen im Rahmen eines Umlaufbeschlusses nachträglich bearbeiten. Die Gemeinde wird einen Vertrag mit dem Landkreis schließen, welcher die Details zur Pflege des Kreisels enthält. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Der Vorlage zum Ertrag aus der Aufstellung von Windrädern an der Grenze zu Bokensdorf, welche der Gemeinde etwa 16.000,00/Jahr einbringt, wurde mit einer Enthaltung zugestimmt. Auch einstimmig beschieden ist die Anschaffung eines E-Lastenfahrrades für die Mitarbeiter der Gemeinde. Hierfür wird es staatliche Förderungen geben.
Der im Mai offiziell eröffnete Kreisel sorgt aufgrund der Bodenwellen für Gespräche im Ort. Der Kreisel ist offiziell fertiggestellt und als i. O. abgenommen worden. Die vermeintlichen Bodenwellen dienen dem Abfluss von Regenwasser. Die Gegebenheiten des Untergrundes haben keine andere Lösung zugelassen.
Ein Anwohner des „WAG“ fragt im Rahmen der Bürgerfragestunde nach einem Zebrastreifen vor den Verkehrsinseln am Kreisel. Leider zeichnet sich schon jetzt ab, dass die fußläufige Querung der K28 nicht völlig gefahrlos ist, da relativ schnell an diesen herangefahren wird. Die Bürgermeisterin wird sich der Anfrage annehmen, macht aber nicht viel Hoffnung auf Erfolg. Auf die Frage eines weiteren Bürgers nach Erhöhung der Grundsteuer, die vor allem Eigentümer älterer Häuser trifft, musste die Bürgermeisterin um Geduld bitten. Es liegen noch keine konkreten Zahlen vor.